Nur gemeinsam sind wir stark!
Unter diesem Motto hat im Schuljahr 2009/2010 eine Arbeitsgruppe aus Eltern und Lehrern Erziehungsvereinbarungen erstellt. Natürlich wurden hier auch die Kinder einbezogen.
Es ist das Ziel der Schule, dass ab dem Schuljahr 2010/2011 Jahr alle Kinder, Eltern und Lehrer diese Erziehungsvereinbarung als Grundlage für ihre Zusammenarbeit betrachten und anerkennen:
1. Wir sind freundlich und höflich
- Wir Eltern
begegnen allen Menschen mit Höflichkeit und Respekt. Dies vermitteln wir auch unseren Kindern
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
fördern die Hilfsbereitschaft und das soziale Verhalten an unserer Schule und begegnen allen Menschen in unserer Schule mit Höflichkeit und Respekt
- Wir Schülerinnen und Schüler
gehen nett und freundlich miteinander um und versuchen jeden zu akzeptieren
2. Wir sprechen miteinander
- Wir Eltern
nehmen regelmäßig an Elternabenden/Elterngesprächen teil und schauen täglich in das Mitteilungsheft und die „Ranzenpost“. Bei individuellem Bedarf suchen wir das persönliche Gespräch mit allen Beteiligten und nehmen gebotene Hilfe an.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
informieren unsere Eltern regelmäßig auf Elternabenden / Eltern-gesprächen, in der Waldschulpost und über das Mitteilungsheft über den Schulalltag. Bei Bedarf suchen wir das persönliche Gespräch mit allen Beteiligten und bieten, im Rahmen unserer Möglichkeiten, Hilfe an.
- Wir Schülerinnen und Schüler
hören einander zu und akzeptieren auch andere Meinungen.
3. Wir sind pünktlich
- Wir Eltern
schicken unsere Kinder pünktlich zur Schule. Unsere Kinder bleiben im Krankheitsfall selbstverständlich zu Hause und werden von uns über einen Mitschüler oder schriftlich entschuldigt.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
holen die Schülerinnen und Schüler pünktlich in den Unterricht. Verspätungen werden erklärt.
- Wir Schülerinnen und Schüler
stehen vor dem Unterricht und nach der Pause pünktlich am ausgemachten Treffpunkt.
4. Wir halten uns an vereinbarte Regeln
- Wir Eltern
vereinbaren Regeln mit unseren Kindern und bemühen uns um konsequente Einhaltung. So fällt es unseren Kindern leichter auch in der Schule Regeln zu akzeptieren und einzuhalten.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
unterstützen positives Verhalten und loben unsere Schülerinnen und Schüler, wenn sie sich an die Regeln halten. Wir erklären ihnen die Konsequenzen bei Nichteinhalten.
- Wir Schülerinnen und Schüler
halten alle vereinbarten Regeln ein.
5. Hausaufgaben ergänzen den Unterricht
- Wir Eltern
würdigen die Hausaufgaben unserer Kinder und bieten ihnen angemessene Unterstützung an. Wir überprüfen die Vollständigkeit der Hausaufgaben und informieren (Mitteilungsheft) die Lehrerin/den Lehrer bei Schwierig-keiten.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
akzeptieren, dass Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben nicht beenden, wenn ein Zeitlimit überschritten ist und Eltern eine entsprechende Rückmeldung (Mitteilungsheft) gegeben haben. Wir bemühen uns die Hausaufgaben zu würdigen.
- Wir Schülerinnen und Schüler
rledigen unsere Hausaufgaben regelmäßig. Wenn sie zu schwer sind, sprechen wir mit Eltern und Lehrern.
6. Wir regeln Streitigkeiten friedlich
- Wir Eltern
bemühen uns, unsere Kinder dazu zu erziehen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Wir sind Vorbild! Wir achten darauf, dass unsere Kinder keine gewalt-verherrlichenden Filme und Spiele nutzen.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
helfen mit, dass Gewalt, auch verbale, eingedämmt wird. Wir verpflichten uns Gespräche mit Schülerinnen und Schülern zu führen und mit ihnen gemeinsam Konfliktlösungen zu erarbeiten.
- Wir Schülerinnen und Schüler
ehen gewaltfrei miteinander um. Bei großen Schwierigkeiten holen wir Hilfe bei Lehrern.
7. Wir sind ordentlich und sorgsam
- Wir Eltern
halten unsere Kinder an, sorgsam und ordentlich mit eigenen und fremden Sachen umzugehen. Wir kontrollieren regelmäßig den Schulranzen.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
helfen mit, dass der Schulranzen nicht zu schwer wird. Wir achten darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler sorgsam und ordentlich mit eigenem und fremdem Arbeitsmaterial umgehen.
- Wir Schülerinnen und Schüler
ehen mit eigenen und fremden Sachen sorgsam um. Eigentum von anderen achten wir.
8. Wir stärken unsere Kinder
- Wir Eltern
trauen unseren Kindern etwas zu und ermutigen sie zur Selbstständigkeit, z. B. indem wir sie ihren Schulweg nach Möglichkeit selbst bewältigen lassen. Wir Eltern zeigen Interesse an Unterrichtsinhalten und unterstützen unsere Kinder.
- Wir Lehrerinnen und Lehrer
bemühen uns, jedem Kind gegenüber fair zu sein. Wir nehmen unsere Schülerinnen und Schüler ernst und vertrauen ihnen. Wir unterstützen die Selbständigkeit der Kinder und unterstützen ihre Individualität.
- Wir Schülerinnen und Schüler
versuchen Dinge selbst zu regeln, können aber jederzeit fragen und um Hilfe bitten. Wir sind stolz auf unsere Leistungen und freuen uns, wenn wir Eltern unsere Projekte in der Schule zeigen können.